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30.12.2013 |
In einem "Flächennaturdenkmal". "Flächennaturdenkmale (FND) können insbesondere Biotope sein, die nach § 30 BNatSchG in Verbindung mit § 21 SächsNatSchG besonders geschützt oder Lebensraum besonders gefährdeter Tier- oder Pflanzenarten sind. In der engen Verzahnung solcher Biotope kann ein besonderer Grund zur Unterschutzstellung bestehen." Was unsere Natur betrifft ist alles geregelt. www.umwelt.sachsen.de |
29.12.2013 |
An der Spree. |
28.12.2013 |
Meine Fahrt nach Stollberg habe ich auf der Rückfahrt mit einem Besuch des Wildgeheges Moritzburg verbunden. Man mag zu solchen und ähnlichen Einrichtungen, wie auch Tierparks, stehen wie man will, aber derzeit noch durch Gesetze legitimierte Käfighaltung (Greifvögel (letztes Bild),Fuchs, Wildkatze, usw.) wie in Moritzburg gehört umgehend abgeschafft! Gästebuchantwort auf Kritik an der Käfighaltung: "Der Forstbezirk Dresden, der für das Wildgehege Moritzburg verantwortlich zeichnet, hat in der Planung für die nächsten Jahre vorgesehen, bis auf eine Voliere mit Besatz an Europäischen Uhus, alle anderen Haltungen in Eisenkäfigen aufzulösen. Somit wird die Tierhaltung wieder zu dem, was sie schon historisch gesehen war: eine Freiland - Tierhaltung auf großen Flächen. Da der Umbau jedoch auch mit Investitionen verbunden ist, gestaltet sich die Finanzierung nicht einfach. Wir sind jedoch überzeugt, in den kommenden 5 Jahren ein Niveau in der Tierhaltung erreicht zu haben, der keinerlei Anlass zu Beanstandungen gibt. Übrigens entsprechen alle Tierhaltungen den gesetzlichen Vorschriften und sind vom Sachgebiet Artenschutz beim Landratsamt Meißen abgenommen und für in Ordnung befunden. Ich möchte Sie noch auf einen Internet - Eintrag im Gästebuch des Moritzburger Wildgeheges aufmerksam machen, wo sich Besucher beschweren, dass Sie wegen der Größe der Anlagen keine Tiere zu sehen bekommen haben." Dr. M. Marsch -Forstbezirksleiter- Auch die für Menschen so "schönen" neuen Gehege wie das Wolfsgehege zweifle ich an. Für einen Läufer wie den Wolf kann der Mensch keine "artgerechte" Haltung ermöglichen. Viele Besucher wundern sich darüber, dass die Wölfe immer im Kreis rennen. Warum wohl? Die Besucher zeigen entgegen der eingesperrten Tiere ihr natürliches Verhalten. Wer das erleben möchte muss sich an einem solchen Tag 2-3 Stunden Zeit dafür nehmen. Für mich war das sehr interessant. Auf den Bildern 4 (Mäusebussard) und 5 (Kolkraben) sind freiwillige Besucher des Wolfsgeheges zu sehen. |
27.12.2013 |
Sperbereule (Surnia ulula) – Ein seltener Gast aus nordischen Gefilden. Da ist sie, die derzeit am häufigsten fotografierte Eule, eine Sperbereule in Stollberg. Trotz des großen medialen Interesses jagt sie seit Anfang Dezember in diesem Gebiet nach Nahrung. "Die Sperbereule besiedelt Nadel- und Birkenwälder der Taigazone mit angrenzenden offenen Flächen wie Mooren und Kahlschlägen. Sie ist Brutvogel in Skandinavien, Finnland und Nordrussland. Meist ist die Sperbereule Standvogel. Abhängig vom Wühlmausvorkommen streift sie jedoch auch gerne als Nomade umher und kann in starken Invasionsjahren als seltener und unregelmäßiger Gast auch bis nach Deutschland wandern." Quelle:http://eulenwelt.de |
25.12.2013 |
Fast ganz in Weiß. |
24.12.2013 |
Nach der Bescherung, eine Empfehlung für alle Wolfskenner und solche die es werden wollen: Wölfe - Das neue Bild vom scheuen Jäger von Angelika Sigl und Mira Meyer Noch ein Tip für das Feiertagsfernsehprogramm auf ARTE:Wenn die Wölfe heulen Mittwoch, 25. Dezember um 13:55 Uhr (101 Min.) (Wdh.) |
24.12.2013 |
16.55 Uhr - gleich beginnt die Bescherung. Silberreiher und Gänsesäger am Grundbachsee. |
23.12.2013 |
Ein Turmfalke, eine Schwanenfamilie und Abendstimmung an der Lausche. |
23.12.2013 |
Eine Premiere im Tagebuch - zwei Handyfotos. Aufnahmedatum: 22.12.2013 13:51; Kamera: GT-I9100; Brennweite: 3.97 mm; Blende: F2.7;Belichtungszeit: 1/617"; ISO-Wert: 32/16° |
21.12.2013 |
Heute um 18.11 Uhr durchlief die Erde den Bahnpunkt der Wintersonnenwende und erreicht damit ihren tiefsten Punkt am Horizont. Die Tage werden von jetzt an wieder länger. Gegen 15 Uhr am Bahnübergang in Oybin. |
21.12.2013 |
Immer noch fällt der Böhmische Wind über den Kamm des Zittauer Gebirges. Immer noch erscheinen weitere, unbestätigte Meldungen und, oder Gerüchte über Wölfe im Landkreis in der SZ. Leserzuschrift an die Sächsische Zeitung Kenne Deinen Feind, damit begann vor kurzem ein Kommentar zum Thema Wolfsmonitoring der sächsischen Jäger. Auf der Internetseite des LJV kann man sich ausführlich darüber informieren. Ehrlich bekommt man auch den Grund für das Engagement der Jäger genannt: Zitat LJV Sachsen: "Nur mit einer präzisen Darstellung der Verbreitung des Wolfes in Sachsen schaffen wir für uns die Argumente, langfristig den Wolf in unsere Verantwortung von Hege und Jagd zu übergeben. Mit einem qualifizierten Monitoring in der Fläche können wir das für uns beanspruchen." Sie möchten auch dieses Tier gern für sich beanspruchen und es hegen und jagen (?). Mit der Übernahme des Wolfes in das sächsische Jagdgesetz ist der erste Schritt dazu bereits gelungen. Hege bedeutet in erster Linie die Förderung jagdlich interessanter Arten. Deshalb kann ich mir eine „Hege" beim Wolf nicht vorstellen, da diese den aktuellen Hege Bemühungen beim Schalenwild widersprechen würde. Wölfe benötigen keine Hege. Das einzige, was ihr Überleben sichern kann, ist Toleranz. Die Wölfe werden seit dem ersten Auftreten ausreichend wissenschaftlich begleitet. Auch die Wildbestände und Jagdstrecken werden von der TU Dresden überwacht und dokumentiert. Bisher hat es keine signifikanten Veränderungen in den unmittelbaren Wolfsgebieten gegeben. Durch die Veröffentlichung vieler unbestätigter "Wolfssichtungen" entsteht eine Verängstigung der Bevölkerung. Auch die unüberlegte Benutzung von Begriffen wie FEIND in der Presse ist nicht hilfreich. Menschen, die ihrer Meinung nach eine Wolfsbeobachtung gemacht haben, sollten diese unbestätigte Sichtmeldung direkt über die Homepage an das Wolfsbüro in Rietschen weitergeben. Allein ein Studium der dort gebotenen Informationen ist empfehlenswert (http://www.wolfsregion-lausitz.de). Leider verstehen zu viele Menschen den Wolf nicht als Bereicherung unserer Natur und sprechen dabei von einer "Kulturlandschaft" in die nur auserwählte Tierarten gehören. Auch sehen zu viele Jäger derzeit noch keinen Gewinn in Bezug auf die Vitalität des Wildbestandes. Ich kann nur hoffen, dass sich das in den nächsten Jahren zu Gunsten des Wolfes ändert. Der Wolf ist nicht der Feind des Menschen und der Mensch muss nicht zwangsläufig der Feind des Wolfes sein. Er kommt von allein zu uns. Das können wir gelassen tolerieren und damit auch unsere Überlegenheit demonstrieren. Ob das Wolfsmonitoring, durch wen auch immer, in Zukunft "spannende" Ergebnisse bringt ist Ansichtssache. Spannend wäre für mich als Naturfotograf eine Begegnung mit diesem faszinierenden Tier auf Augenhöhe. Ihr Andreas Heiland Übrigens, seit 2000 wurden in Sachsen und Süd-Brandenburg insgesamt 40 Wölfe tot aufgefunden. Häufig handelte es sich dabei um Welpen. Quelle:www.wolfsregion-lausitz.de |
20.12.2013 |
MIT WÖLFEN LEBEN - Informationen für Jäger, Förster und Tierhalter in Sachsen und Brandenburg Die Bilder wurden im August 2006 im Tier-Freigehege Bayerischer Wald gemacht. |
19.12.2013 |
Noch immer fällt der Böhmische Wind nach Norden über den Kamm des Zittauer Gebirges. |
18.12.2013 |
Ein Blick zum Boden eines unserer heimischen "Buchenwäldchen" im Oktober 2010. Im Jahr 2012 hat unser Staat aus den sogenannten Staatsforsten in Bayern , Hessen, ..., ca. 330000 Tonnen gutes Buchenholz teilweise durch Kahlschlag "geerntet" und nicht, wie vermutet der deutschen Holzindustrie zur Sicherung von Arbeitsplätzen verkauft, sondern zum Beispiel nach China exportiert. Für diese Menge muss etwa ein Areal von 2.400 Fußballfeldern Buchenwald kahl geschlagen werden. Hauptargument? Was wohl, das Geld. Das schnelle Geld um Haushaltslöcher zu stopfen oder Straßen zu bauen,... . Bereits im Februar 2012 protestierte Greenpeace im Spessart. "Die Bayerischen Staatsforsten (BaySF), die für die Bewirtschaftung der bayerischen Wälder veranwortlich sind, exportieren das wertvolle Buchenholz im Rohzustand nach Österreich und China. Dabei sind gerade die großen zusammenhängenden Buchenwälder mit ihren alten Beständen in Bayern besonders schützenswert "Unsere heimischen Naturschätze werden auf den internationalen Holzmärkten zu Dumpingpreisen verramscht", sagt Gesche Jürgens, Waldexpertin bei Greenpeace. "Die Menschen im Spessart sind doppelte Verlierer. Ihre einmaligen Wälder werden zerstört und die Arbeitsplätze werden ausgelagert." |
17.12.2013 |
Ohne Bild und eigene Worte: NABU Schon wieder wurde ein Wolf erschossen. "Der NABU verurteilt die Tat auf das Schärfste und prüft Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen. „Dreizehn Jahre ist der Wolf nun wieder in Deutschland heimisch. Dieser Abschuss ist die insgesamt neunte bekanntgewordene illegale Tötung. Für eine streng geschützte Art ist das nicht akzeptabel“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke." Ich kann nur alle Mitmenschen, die eine Wolfsbeobachtung machen, aufrufen, ihre Meldung nicht an öffentliche Medien oder Interessenverbände weiterzugeben, (siehe Heute in der SZ bei Seifhennersdorf), sondern direkt mit dem Wolfsbüro Rietschen in Verbindung zu treten. http://www.wolfsregion-lausitz.de/ |
14.12.2013 |
Seit heute haben wir es schriftlich. Eine schon etwas ältere Meldung aus dem Wochenkurier hat es im Dienste der Wissenschaft auf die Lokalseite der SZ geschafft. "Ersten Wolf gesehen" mit Kommentar:"Kenne deinen Feind!" Auch ich habe bei dieser Gelegenheit wieder etwas dazugelernt. Rehe sind dort wo sich der Wolf aufhält scheuer und springen "mit wesentlich größeren Sätzen aus dem Wald". Auch hat das Verhalten der Rehe (Sprungbildung auf den Feldern) im Winter mit der Gefahr, die von Wölfen ausgeht, zu tun. Mit den Bildern gehen herzliche Adventsgrüße nach Großschönau. |
13.12.2013 |
Wind, den man sehen kann. Es ist sehr schwer, diese Stimmung, die uns der Böhmische Wind zaubert, im Bild festzuhalten. Bei solchen Szenen merkt man immer wieder, wie unterlegen der Sensor der Kamera dem menschlichen Auge ist. |
12.12.2013 |
10.12.2013 |
Zwei sehr unterschiedliche Motive. |
08.12.2013 |
Nur für wenige Sekunden gab der Himmel am Nachmittag die Sonne frei. Noch immer gibt es starke Rehböcke die ihr Geweih noch tragen. Leider wissen das auch die Jäger. |
06.12.2013 |
Derzeit arbeite ich an den Büchern für das Jahr 2012 und "überstehe" damit die dunklen Tage ganz gut. Bevor die Bücher gedruckt sind gibt es heute eine Erinnerung an das Jahr 2011. Erinnern Sie sich mit mir gemeinsam. |
Teil 1 (Januar-Juni) ( mal betrachtet) Teil 2(Juli-Dezember) ( mal betrachtet) |
05.12.2013 |
An der Fütterung. |
03.12.2013 |
Mit diesen Bergfinken gehen herzliche Grüße vom Grundbachsee nach Großschönau. Bergfinken brüten in lichten Nadel- und Birkenwäldern Skandinaviens und Nordost-Europas, verbringen den Winter aber in Mitteleuropa. In Wäldern, aber auch auf abgeernteten Äckern suchen diese Wintergäste dann nach Nahrung, oftmals in Gesellschaft mit anderen Finken. In Jahren mit vielen Bucheckern können sich abends lautstarke Schwärme von mehreren Hunderttausend Vögeln sammeln. Während Bergfinken zur Brutzeit Insekten und Larven fressen, stehen im Winter Bucheckern, grobe Sämereien, Getreide oder Nüsse auf ihrem Speiseplan. In kleinen Gruppen kommen Bergfinken dann auch an Futterstellen. Quelle: NABU |
01.12.2013 |
Heute sind wir mit Kessy in den Winter gestartet. Der Blick geht vorbei an der Taube zum Oybin und ganz liebe Grüße gehen nach Chemnitz. Ausgerüstet wird Kessy in diesem Winter von Milk & Pepper French Design. |