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31.12.2016
Wir wünschen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Das letzte Bild des Jahres 2016: Aufnahmedatum/-zeit 31.12.2016 15:25:33; 1/1000s; Blende 29; ISO 100

30.12.2016
Die Mäusebussarde am Breiteberg.
"Mäusebussard (Buteo buteo)
Ein mittelgroßer, kompakter Greifvogel, dessen variable Gefiederfärbung von dunkelbraun bis nahezu weiß reicht. Mäusebussarde sind bei uns das ganze Jahr über zu beobachten und zeichnen sich durch ihren charak teristischen Bussardruf („Hiäh“) aus. Obwohl sich Mäusebussarde hauptsächlich von Mäusen, Regenwürmern und Aas ernähren, gehören sie zu den häufigsten Opfern illegaler Verfolgungen."
Zitat:http://www.lbv.de

27.12.2016
Ein kleiner Rückblick. Zwölf Motive, die es dieses Jahr nicht zum Bild des Monats geschafft haben.

24.12.2016
Waldkauz (Strix aluco) „Vogel des Jahres 2017"
Der NABU und sein bayerischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), haben den Waldkauz (Strix aluco) zum „Vogel des Jahres 2017"
gewählt. Auf den Stieglitz, Vogel des Jahres 2016, folgt damit ein Eulenvogel.
„Stellvertretend für alle Eulenarten haben wir für 2017 den Waldkauz zum Jahresvogel gewählt. Mit ihm wollen wir für den Erhalt alter Bäume mit Höhlen im Wald oder in Parks werben und eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere sensibilisieren“, erläutert NABU-Präsidiumsmitglied Heinz Kowalski. Eulen sind unverzichtbare Bestandteile der Artenvielfalt. Es gilt, sie zu schützen, ihre Bestände zu stabilisieren oder zu vermehren.
Der Bestand des Waldkauzes in Deutschland beträgt laut dem Atlas deutscher Brutvogelarten 43.000 bis 75.000 Brutpaare und wird langfristig als stabil eingeschätzt. Der für die Arterhaltung entscheidende Bruterfolg hängt jedoch vor allem von der Qualität des Lebensraums ab. Das Fällen alter Höhlenbäume, eintönige Wälder und ausgeräumte Agrarlandschaften ohne Nahrung sind damit die größten Gefahren für einen gesunden Waldkauzbestand."
Zitat:https://www.nabu.de

23.12.2016
Bei den Turmfalken zwischen Sonnenschein, einem Hauch von Winter und dem Böhmischen Wind.
"Interessant ist auch, dass Turmfalken selbst aus großer Höhe die Urinspuren von Mäusen erkennen. Urin reflektiert UV-Licht und Turmfalken können – anders als wir Menschen – den ultravioletten Anteil des Sonnenlichts wahrnehmen. Wühlmäuse markieren ihre Wege ständig mit Kot und Urin. Anhand der ultravioletten Leuchtspuren können die Falken schnell abschätzen, wo es sich für sie auszahlt zu rütteln.
Der tägliche Nahrungsbedarf eines ausgewachsenen freifliegenden Falken liegt zwischen 40 bis 60 g Fleisch bzw. bei 60 bis 80 g lebender Mäuse, von denen maximal 5 in einem Magen gefunden wurden. Nestlinge von 100 g Gewicht benötigen in 24 Stunden eine Feldmaus (etwa 18 g), um ihr Gewicht zu halten und 2,5 bis 3 Mäuse, um einen Gewichtszuwachs von 15% zu erreichen."
Zitat:http://vogelschutz-leipzig.de/index

23.12.2016
Fotografie
In dem Moment, in dem die Kamera ein Teil von dir wird,
in dem du aufhörst, Schnappschüsse zu machen
und anfängst in Winkeln, Belichtungen und Blenden zu denken,
hast du auf wunderbare Art ein zweites Mal sehen gelernt.

© Nadine Petry (*1981), Autorin


Wir wünschen allen Gästen unseres Tagebuches für die Festttage und das neue Jahr
Gesundheit, Zufriedenheit, Hoffnung und viel Licht.



22.12.2016
Gleich werden es ihm zu viel.
Mäusebussard und Krähen (Saatkrähen, Nebelkrähen und Dohlen) am Breiteberg.

21.12.2016
Die Sonne hat ihren tiefsten Stand erreicht. Es wird allerdings eine ganze Weile dauern bis die Tage auch gefühlt länger werden.
Heute wurde uns dieser Anblick durch den Böhmischen Wind verwehrt. Die Aufnahme stammt vom 21.12.2009.

20.12.2016
Plötzlich war er wieder da, der Böhmische Wind. In entgegengesetzter Richtung im Vergleich zum Sonntag fegte er über den Jonsberg Richtung Lausche.
Er war auch wieder da, der Turmfalke im Portrait.

18.12.2016
Über Nacht hat sich die Wetterlage umgestellt. Der sonst Tage oder sogar wochenlang herrschende Böhmische Wind ist verschwunden. Auf der bei solchen Wetterlagen unsichtbaren Lausche hatte man freie Sicht wie hier auf der Katzenheide (Bilder 1 und 4). Östlich der Lausche wälzte sich der kalte Wind über den Buchberg, über Jonsdorf und den Jonsberg nach Osten. Über dem Pocheberg streiften kleinere Ausläufer, die sich dort auflösten (Bilder 8 und 10).
Allgegenwärtig die bei uns heimischen Mäusebussarde, Turmfalken und Graureiher. Der fehlende Schnee kommt ihnen und einem Wintergast, dem Raubwürger zu gute.
"Der Raubwürger ist in Mitteleuropa gegenwärtig ein oft nur noch punktuell verbreiteter Brutvogel. Sein Brutbestand in Mitteleuropa in Mitteleuropa wird auf 13.000 – 26.000 Paare geschätzt (Bauer et al. 2005). Bestandsschätzungen für Deutschland gehen von einem Brutbestand von 2.100 – 3.200 Paaren aus (Sudholdt et al. 2013). In Europa gehen immer mehr Lebensräume für den Raubwürger verloren. Während sein Bestand in Westeuropa weiter sinkt, nimmt er in Ost- und Nordeuropa derzeit wieder zu. Da sich Mitte der 1980er Jahre trocken-wintermilde Jahre gehäuft haben, in denen sich die Ernährungssituation durch ein großes Angebot an Insektennahrung verbessert hat und parallel neue Flächen mit beginnender Gehölzsukzession (Flächen mit Nutzungsaufgabe, Brachfallen von Truppenübungsplätzen, deutsch-deutsche Grenzstreifen, Windwurfflächen) entstanden sind, konnte sich der Bestand festigen."
Zitat:https://natursportinfo.bfn.de
Ausführliche Informationen zu diesem Wintergast finden wir unter https://natursportinfo.bfn.de/

16.12.2016
Ein Pärchen Turmfalken im letzten Licht gegen 15 Uhr.

15.12.2016
Ein Graureiher auf Jagd.

14.12.2016
Ein feiner Mäusebussard am Breiteberg.

11.12.2016
Schmetterling des Jahres 2017: „Goldene Acht“
"Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen haben die „Goldene Acht“ (Colias hyale) zum Schmetterling des Jahres 2017 gekürt, um auf den Rückgang des Falters aufmerksam zu machen. Seine Raupen ernähren sich von Luzerne und Klee und brauchen naturnahe blütenreiche Wiesen oder Weiden.
Mit der Intensivierung der Landwirtschaft schwindet der Lebensraum der Goldenen Acht zusehends. Luzerne und Klee werden kaum noch als Gründünger oder Viehfutter angebaut. Stattdessen wird heute mit Gülle und Kunstdünger gedüngt, und Importsoja dient als Viehfutter."
Zitat:http://www.bund-nrw-naturschutzstiftung.de/
Mir ist dieser Falter in diesem Jahr an zwei verschiedenen Standorten begegnet. Dass wir in unserem Land solche "Jahres"schmetterlinge benötigen,
um auf den Rückgang hinzuweisen bzw. aufmerksam zu machen, ist traurig. Selbst im Bezug auf die Natur basieren Entscheidungen des Menschen auf Zahlen, auf zählbaren oder anderweitig meßbaren Daten.
Erst wenn eine Pflanze oder ein Tier "ausreichend" gering exestiert, beginnen wir darüber nachzudenken, wie es "geschützt" werden könnte. Dabei sind die in vielen Jahren entstandenen unzureichenden Lebensbedingungen nicht mehr in absehbahrer Zeit oder auch nie mehr wiederherstellbar.

08.12.2016
Die Gemsen in den Böhmischen Wäldern ziehen langsam zu den seit kurzem bestückten Fütterungen.
Die genügsamen Tiere kommen wegen des fehlenden Schnees derzeit noch ohne das zusätzliche Futter aus.

05.12.2016
Zwei sehr unterschiedliche Motive.
Graureiher an der Mandau im Mittagslicht und ein Sperbermännchen am Butterhübel unweit des Sperberreviers im Böhmischen Wind.

04.12.2016
Turmfalke, Amsel und Mäusebussard.

03.12.2016
Noch tragen die Rehböcke ihr Geweih.
Zwei Rotkehlchen, ein Mäusebussard und ein erster Raubwürger.

02.12.2016
Blicke im und aus dem Revier der Rehe.
Nachdem das "Donnerstagwetter" vorbei ist versprechen die ersten Dezembertage viel Licht.

01.12.2016
Das Bild des Monats November:

01.12.2016
Die Dresdner Resolution: Wo bleibt das Positive? Von Ulrich Wotschikowsky