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31.12.2019
Das Motiv des Monats Dezember, die Silberreiher.

31.12.2019
Wir wünschen Allen Besuchern des Tagebuches einen guten, besser, gesunden "Rutsch".
Eines ist schon vor dieser Nacht gewiss, es geht Aufwärts, oder sollten wir lieber sagen: "Vorwärts immer, Rückwärts nimmer."?
Von einer menschlichen Evolution erwarte ich Anderes. Einer von den vielen "Hinterbänklern" hat betont, dass es sich um
den Ausdruck menschlicher Lebensfreude handelt. Da kann doch niemand etwas dagegen haben.
Wir werden mit unserer Kessy, die jedes Jahr unter der "Lebensfreude" leidet, bis das Gröbste vorbei ist, eine Runde im Auto machen.
Gassi gehen war bereits am Nachmittag kaum noch möglich.
Unsere Feinstaubbilanz sollte trotzdem wesentlich besser sein, als die von Nachbarn, die nach einer Umfrage bis zu
400 (vierhundert) Euro ausgeben, um ihre Minderwertigkeitskomplexe zu ertragen.

29.12.2019
Mit der neuen alten 5DSR und dem 500er am O-See. Eine Kamera, die mit der Auflösung dieses Objektives umgehen kann.
Dieses mächtige Werkzeug richtig anzuwenden steht dabei auf einem anderen Blatt.
Die Bilder des Jahres schienen bereits gemacht, doch das Licht und ein "Weihnachtsgeschenk" lockten mich nach dem Mitteg an den
Olbersdorfer See.
Das Urteil eines Fachmannes über diese Kamera. Radomir Jakubowski mit einem Fazit nach drei Jahren mit der Canon EOS 5DSR.

20.12.2019
Das "Goldene Ufer".

19.12.2019
Der See empfing uns gegen Neun mit Windstille und Sonnenschein.
Gegen Zehn tauchte er am Himmel über dem Nordufer auf, der Seeadler. Lange hatte ich in unserer Gegend keinen mehr gesehen.
In der sich aufwärmenden Luft über dem Wasser waren die bis 640m Entfernung kein gutes fotografisches Omen für das was
passieren sollte. Nachdem der Adler mit kräftigen Flügelschlag einigen Runden zurückgelegt hatte ließ er sich unmittelbar am Steg
fallen und machte sofort beim ersten Versuch Beute.
Daraufhin schraubte er sich in die Höhe und flog Richtung Nordwest ab.

16.12.2019
So lange sie uns mit ihrer Anwesenheit am Ufer des O-Sees erfreuen, ist nicht mit Temperaturen unter Null und einer
sich ausbildenden Eisdecke zu rechnen.
Die Aussichten bis Jahresende zeigen deutlich Temperaturen über Null. Die kleine Dame hat ihr Revier fest im Griff und
einfliegende Konkurrenten werden konsequent verfolgt, bis sie das Weite suchen.
Das zweite Bild ist ein 100%iger Ausschnitt aus der 5D Mark IV. Schon heute freue ich mich auf die neue alte 5DS R.
Die Alte mußte leider nach Wasserschaden und vergeblichen Wiederbelebungsversuchen entsorgt werden.

15.12.2019
Eine Erinnerung an den 15. Dezember 2018.
Während die einen auf sich warten lassen sind die Gäste aus Tschechien noch da.
Die Bartmeisen.
Als ich gegen 11 Uhr den Strand des O-Sees erreichte streifte ein frischer Nordwind über die Wasseroberfläche und aus Richtung Löbau
erhellte ein Lichtstreif den Himmel. Es schneite leicht. Ob ich sie heute finden werde?
Ein junger Mann entstieg gerade dem Wasser. Mich fröstelte leicht. Mit Geduld und etwas Glück konnte ich nach einer halben Stunde
erfreut 9 Vögel (4 Männchen und 5 Weibchen) ausmachen. Das derzeit vorherrschende Licht setzt sie hervorragend in Szene.
Die folgenden zwei Stunden vergingen wie im Flug.
Alle Aufnahmen wurden mit 1/500s; Blende 5.0; ISO 640 und canon 5DsR mit EF500mm f/4L IS II USM gemacht.
Bestand
Mit 20–40 Brutpaaren = 0,11–0,22 BP/100 km2 sehr seltener Brutvogel in Sachsen.
Nach den ersten Brutnachweisen der 1980/1990er Jahre bis zu heute 20–40 Brutpaaren deutliche Zunahme des sächsischen Brutbestands, was gleichermaßen (bzw. noch stärker) für die Herbst- und Wintervorkommen gilt. Hauptursache hierfür dürfte eine überregionale Bestandszunahme und Ausdehnung des Brutareals infolge der überwiegend milden Winter der zurückliegenden ca. 25 Jahre sein.
Lebensraum
Feuchtgebiete (Fischteiche, Grubensenkungsgebiete, ehemalige Spülkippen, Bergbaurestseen, Hochwasserrückhaltebecken) mit großflächigen, aber strukturierten Röhrichten aus Schilf, Rohrkolben u. a. Sumpfpflanzen.
Gefährdung und Schutz
Aufgrund der bisher wenigen und meist sehr labilen Ansiedlungen verdient die Art besondere Aufmerksamkeit. Sie wurde deshalb als extrem selten bzw. nur lokal vorkommend in die Rote Liste (RL R) aufgenommen. Unmittelbare Gefährdungen bzw. die Notwendigkeit spezieller Schutzmaßnahmen sind nicht absehbar. Die Brutgebiete sollten jedoch vor Störungen (z. B. durch Freizeitaktivitäten) abgeschirmt werden sowie von Schilfschnitt verschont bleiben.
Zitate aus: Brutvögel in Sachsen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

15.12.2019
Jetzt Wölfe schützen und die Aufweichung des Artenschutzes stoppen!

Die Bundesregierung will den Abschuss von Wölfen erleichtern.
Stoppen Sie jetzt die unnötige Gesetzesänderung und schreiben Sie eine Protestmail an Ihre Bundestagsabgeordneten.
Auch andere Arten, wie Kegelrobbe, Kormoran und Biber sind von der Gesetzesvorlage gefährdet!

13.12.2019
Passend zum Wetter ein S/W Foto von Herrn Adolf Böttger aus dem Jahr 1941.
Dank und Gruß gehen dafür in die Sächsische Schweiz.

12.12.2019
Ein S/W Foto aus der Zeit Anfang der 70er, dessen Fotograf mir leider unbekannt ist.
Diesen Blick zur Lausche gibt es so schon lange nicht mehr. Immer wieder höre ich ungläubig die Erzählungen "alter" Hasen,
von einer Zeit, in der man noch Rebhühner und viele Feldhasen sehen konnte.
Aus einer Zeit, in der die Landwirtschaft schon damals alle Menschen ohne Probleme ernähren konnte. Was mich betrifft würde
das auch heute noch ausreichen, doch die Gegenwart spricht eine andere Sprache und mir wird regelrecht übel, wenn ich
versuche 40-50 Jahre weiter zu denken.

10.12.2019
Die Silberreiher.

07.12.2019
Den ganzen Tag viel Wind und ein finsteres Gebirge. Gegen Abend löste sich die Windmauer auf und es scheint zu Wochenende
trüb und regnerisch zu werden.

05.12.2019
Der kalte Südwind, der derzeit aus Böhmen über den Kamm unseres Gebirges fällt, zog heute weiter ins Land als Gestern.
Er zauberte teilweise beeindruckende Szenen.
Ein junger Raufußbussard im ersten Jahr.

04.12.2019
Der Zweite Raufuß im Revier zeigt sich selten. Es scheint ein Männchen im 2. oder 3. Jahr zu sein. Männchen erkennt man an einer
oder zwei zusätzlichen Binden in den Schwanzfedern.

03.12.2019
Ein junger Raufußbussard im noch ersten Jahr und unsere Kessy.

02.12.2019
Die Eisvogeldame am O-See.

01.12.2019
Schon ein kleine Tradition, ich zeige die Rehböcke des Jahres 2019 so, wie ich sie erleben durfte und
wie ich mich an sie erinnern werde.
Mit sehr viel Geduld und Glück sind im Laufe des Jahres wieder ein paar schöne Aufnahmen (45) entstanden.


01.12.2019
Der November war sehr motivreich und der Dezember beginnt mit dem Motiv dieses Monats, dem Raufußbussard.